NEU: «EKA – Erweiterte konventionelle Aufnahmetechniken» als MPK Modul oder Kurs

Wer in der Praxis Röntgenaufnahmen von Achsenskelett oder Schädel durchführt, braucht diesen vom BAG vorgeschriebenen Kurs.

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Was ist das EKA-Modul?

Das Modul «Erweiterte konventionelle Aufnahmetechniken» (EKA) ist ein neues Weiterbildungsangebot der Juventus Schule für Medizin – und zwar als fester Bestandteil des Lehrgangs zur/zum Medizinischen Praxiskoordinator/in mit eidg. Fachausweis (MPK). Gleichzeitig steht das EKA-Modul aber auch als eigenständiger Kurs offen: Wer bereits als medizinische Fachperson arbeitet und sich gezielt im Bereich der erweiterten konventionellen Aufnahmetechniken weiterentwickeln möchte, kann das Modul unabhängig vom MPK- Lehrgang besuchen.

Für wen ist das Angebot gedacht?

Das EKA-Modul richtet sich an:

  • Teilnehmende des Lehrgangs Medizinische Praxiskoordinator/in, die ihre Kompetenzen rund um das Thema Röntgen ausbauen möchten,
  • Medizinische Praxisassistentinnen und -assistenten (MPA) mit abgeschlossener Ausbildung,
  • sowie andere medizinische Fachpersonen mit Röntgenberechtigung für Thorax und Extremitäten.

Was lerne ich im EKA-Modul?

Im Mittelpunkt steht das eigenständige und sichere Durchführen von erweiterten Röntgenaufnahmen – etwa von Abdomen, Becken, Hüfte, Wirbelsäule oder Schädel. Die Teilnehmenden lernen:

  • moderne Aufnahmetechniken und den Umgang mit Lagerungshilfen,
  • wie Bilder fachgerecht beurteilt und Fehler erkannt werden,
  • wie Patientinnen und Patienten verständlich informiert und angeleitet werden,
  • und natürlich alles rund um den gesetzlichen Strahlenschutz.

Wie läuft das Modul ab?

Das Modul ist als Kombination aus Theorie und Praxis aufgebaut. Sie erarbeiten sich die Inhalte in 40 Unterrichtseinheiten mit integrierten praktischen Übungen.

Abschluss: Wer mindestens 80 % des Kurses besucht, 50 dokumentierte, selbständig durchgeführte Aufnahmen (von einer Ärztin/einem Arzt attestiert) vorweisen kann und die praktische Abschlussprüfung besteht, erhält das vom BAG anerkannte Zertifikat «Sachkunde im Strahlenschutz für erweiterte konventionelle Aufnahmetechniken».

Was bringt mir das?

Mit dem EKA-Zertifikat sind Sie berechtigt, auch dosisintensive Röntgenaufnahmen eigenständig durchzuführen – ein echter Pluspunkt für deinen Berufsalltag! Außerdem ist das Zertifikat ein wichtiger Baustein, wenn Sie sich zur/zum Medizinischen Praxiskoordinator/in weiterqualifizieren möchtest.

Das EKA-Modul an den Juventus Schulen ist die perfekte Wahl für alle, die ihr Know-how in der Röntgentechniken auf das nächste Level bringen möchten – egal, ob als Teil des Lehrgangs Medizinische Praxiskoordinator/in oder als eigenständige Weiterbildung. Praxisnah und anerkannt!

Fragen?

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Heinz Glauser ist erfahrener Berater für Weiterbildungen im Bereich Medizin und Gesundheit. Er beantwortet gerne Ihre Fragen

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