Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Leadership im Gesundheitswesen

Interview des Monats, April 2024

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Foto: Thomas Hoppler

Unser Dozent für betriebswirtschaftliche Grundlagen, Thomas Hoppler, berichtet von seinen Erfahrungen bei wittlin stauffer

Lieber Herr Hoppler – Sie sind bei uns in der Höheren Fachschule und in der Fachhochschule als Dozent für «Rechnungswesen und Finanzen» und für «Betriebswirtschaftliche Grundlagen» tätig. Wie sind Sie überhaupt zu wittlin stauffer gekommen?

Mein Vorgänger und ich arbeiteten im selben Unternehmen und hatten viel miteinander zu tun. Als er seine Nachfolge bei wittlin stauffer aufgleiste, kam er auf mich zu und fragte mich, ob ich Interesse hätte, diese anzutreten. Ich musste nicht lange nachdenken und habe sofort eingewilligt. Nach einem Gespräch mit Peter Wittlin und Susanne Hurni startete die Zusammenarbeit.

 

Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit bei uns?

Als erstes möchte ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. An einem Weiterbildungsinstitut mit ausgezeichnetem Ruf wirken zu dürfen, erachte ich als schöne und erfüllende Aufgabe. Es macht Spass, Studierende auf unterschiedlichen Bildungsniveaus und auf der gesamten Angebotspalette der Schule zu begleiten. Auch schätze ich den niederschwelligen und umgänglichen Austausch mit der Schulleitung sowie den Dozentinnen und Dozenten.
 

Wo sehen Sie die Stärken unseres Weiterbildungsangebots und wo die Schwächen?

Meines Erachtens ist die Vermittlung von Kompetenzen in Theorie und Praxis zentral für die Qualität einer Weiterbildung. Erst die Symbiose erbringt den gewünschten Mehrwert für die Kundinnen und Kunden sowie für deren Arbeitgeber. wittlin stauffer legt grossen Wert auf diesen Grundsatz. In Verbindung mit der branchenspezifischen Spezialisierung im Gesundheitswesen führt das dazu, dass wittlin stauffer führend in der Ausbildung von Führungskräften in besagtem Sektor ist. Ausserdem legt wittlin stauffer Wert auf eine bewusste Auswahl Ihrer Dozierenden, die alle über umfangreiches Wissen sowie langjährige Erfahrungen in ihrem Fachgebiert verfügen und dies mit viel Herzblut vermitteln wollen. Des Weiteren sollten die Netzwerkmöglichkeiten, welche so eine Weiterbildung mit sich bringt, nicht unterschätzt werden.


Sie haben es gerade schon angesprochen: wittlin stauffer steht für einen hohen Theorie-Praxis-Transfer. Inwieweit sorgen Sie im Seminar dafür und wie erleben Sie dabei die Studierenden?

Die meisten Teilnehmenden haben in ihrem beruflichen Alltag nur wenig Berührungspunkte mit betriebswirtschaftlichen und finanziellen Themenstellungen. An solche werden sie mit der fortlaufenden Karriere jedoch zwangsläufig herantreten. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, dass die Studierenden aus meinen Kursen etwas für ihren Alltag mittnehmen können. Mein Fokus liegt somit auf einem starken Praxisbezug – so sind zum Beispiel meine Fallbeispiele, Übungen und Skripte auf den Gesundheitsbereich ausgelegt. Ich lasse es mir jedoch nicht nehmen, ab und zu auch die Funktionsweise der Wirtschafswelt ausserhalb der Branche aufzuzeigen.


Welchen Rat würden Sie Studierenden gerne mitgeben?

Eine Ausbildung erweitert immer auch den persönlichen Wissenshorizont. Gewisse Themengebiete, und hierzu zähle ich mein Seminar über Finanz- und Betriebswirtschaft, öffnen einem für eine kurze Zeit den Türspalt in eine andere Welt. Den Einblick mit Neugierde und Wissendurst zu wagen, trägt sicherlich zu einem Mehrwert für sich selbst bei.


Was könnte wittlin stauffer für die Dozierenden und für die Studierenden verbessern oder verändern?

Spontan fällt mir nichts ein und das versehe ich durchaus als positives Zeichen.
 

Lieber Herr Hoppler. Ich bedanke mich herzlich für das informative Interview. Man spürt Ihr Herzblut für das Unterrichten und den Wunsch danach, den Studierenden durch relevante Inhalte Ihr Fachgebiet «schmackhaft» zu machen. Die stets positiven Rückmeldungen der Studierenden nach Ihren Seminartagen zeigen, dass Ihnen das absolut gelingt. Schön, dass wir Sie als Dozent für wittlin stauffer gewinnen konnten.
Alles Gute und nochmals besten Dank

 

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Schulleitung Höhere Fachschule

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