Interview des Monats

Juliette Häner

Juliette Häner

Liebe Juliette Häner

Sie haben vor kurzem den Studiengang "Dipl. Abteilungsleiter/in NDS HF" abgeschlossen. Hierzu gratulieren wir herzlich! Weshalb haben Sie sich für diese Weiterbildung bei uns entschieden?

Ich habe im letzten Jahr das "Junior Management Development Program NDK HF" bei Juventus wittlin stauffer abgeschlossen. Da war für mich jedoch noch nicht klar, dass ich im Anschluss noch den "Dipl. AL" absolvieren werde. Unserer Stv. Pflegedienstleitung hatte mir dann empfohlen, diesen Nachdiplomkurs auch noch abzuschliessen, da bereits einige Führungskräfte diesen Studiengang erfolgreich absolviert hatten.

Für mich persönlich war klar das familiäre Verhältnis in der Klasse und an der gesamten wittlin stauffer Schule ein grosser Punkt zum Weiterführen der Ausbildung. Hinzu kam noch der Abschluss auf HF Stufe mit dem eidgenössisch anerkannten Diplom.

Was hat Ihnen an der Weiterbildung gefallen?

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Weiterbildung sehr praxisnah und praxisrelevant gestaltet wird. Dies zeigt sich durch die kompetenten Dozierenden, welche alle einen Bezug zum Gesundheitswesen haben. Ebenfalls finde ich es sehr toll, dass alle Klassenkameraden im Gesundheitswesen tätig sind, sei dies im stationären oder im ambulanten Setting.

Was sind die Stärken dieser Weiterbildung, wo sehen Sie Schwächen?

Eine sehr grosse Stärke der Weiterbildung sehe ich in den praxisnahen und praxisrelevanten Themen. Wie in jeder Weiterbildung gibt es Kursinhalte, welche für die jetzige Arbeitsstelle nicht relevant sind, dennoch kann man aus jedem Kursblock etwas mitnehmen. Auch sehe ich einen grossen Pluspunkt beim Austausch mit den Klassenkameraden. Häufig sind es dieselben Themen, welche zurzeit nicht optimal verlaufen. So kann man diverse Inputs der unterschiedlichen Führungskräfte in die eigene Abteilung mitnehmen.

Eine weitere grosse Stärke dieser Weiterbildung sind die kompetenten Dozierenden. Sie brennen für ihren Kursinhalt und so kann diese Begeisterung in die Klasse transferiert werden.

Was nehmen Sie aus dieser Weiterbildung für Ihren Arbeitsalltag mit?

Es gibt verschiedenen Kursinhalte, welche mich in meinem Führungsalltag begleiten. Sei dies das «Eisenhower- Prinzip», das «Changemanagement» oder einfach die Aussage eines Dozenten «Take it or Leave it».

Welchen Rat würden Sie einer guten Freundin, einem guten Freund geben, welche/r die Weiterbildung auch absolvieren will. Worauf soll diese Person achten?

Willst du eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich Führung absolvieren, ist dies eine sehr gute Wahl. Die Weiterbildung machst du als erstes für dich und als zweites für dein Team. Achte für Dich somit auf eine gute Work–Life-Balance. Gerade das regelmässige selbstreflektieren und die Zeitspanne der verschiedenen Aufträge während der Weiterbildung, dürfen während einem 100% Pensum nicht unterschätzt werden.

Das sind sicher wertvolle Hinweise, liebe Juliette Häner, die Du unseren Interessentinnen und Interessenten mitgegeben hast. Denn auch wenn unsere Weiterbildungsinhalte und damit die Arbeitsaufträge stets den Theorie-Praxis-Transfer beinhalten, muss jede Person dies im Alltag integrieren können. Vielen Dank für das Interview und alles Gute auf Deinem Weg als diplomierte Abteilungsleiterin HF.